Die KI-Verordnung der Europäischen Union stellt erstmals umfassende regulatorische Anforderungen für die Anbieter und Benutzer von KI-Systemen. Unter anderem sind die Unternehmen dazu verpflichtet sicherzustellen, dass ihr Personal mit der notwendigen Kompetenz im rechtskonformen Umfang mit KI-Systemen ausgestattet ist. Zu dieser KI-Kompetenz gehört nicht nur das technische Know-How und die Erfahrung im Umgang mit KI-Systemen, sondern auch die Kenntnis der relevanten rechtlichen Hintergründe. Beides ist von Unternehmen durch die kontinuierliche Schulung und Weiterbildung der Mitarbeitenden sicherzustellen. Insbesondere für größere Unternehmen und solche, die verstärkt mit Hochrisiko-KI-Systemen zu tun haben, werden dabei höhere Anforderungen gestellt. Hier spielt regelmäßig der KI-Beauftragte (auch: AI Officer), der für die unternehmensinterne KI-Compliance als zentrale Anlaufstelle fungiert, eine entscheidende Rolle.
Der KI-Beauftragte als Schlüssel zur Compliance
Die Einführung und Ausbildung eines KI-Beauftragten ist nicht nur eine gesetzliche Anforderung, sondern auch ein essenzielles Element einer umfassenden Compliance-Strategie. Unternehmen, die KI-Systeme entwickeln oder nutzen, müssen sicherstellen, dass diese rechtlichen, ethischen und sicherheitsbezogenen Vorgaben genügen. Ist dies nicht der Fall, drohen neben den in der KI-VO vorgesehenen hohen Geldbußen auch darüber hinausgehende Schäden für die Reputation des Unternehmens, die Beziehung zu Geschäftspartnern, Kosten und Aufwendungen für die Fehlerbeseitigung und möglicherweise sogar strafrechtliche Konsequenzen. Der KI-Beauftragte fungiert in diesem Zusammenhang als Schnittstelle zwischen Geschäftsleitung, IT-Abteilung und Compliance-Management. Er sorgt als Ansprechpartner und Koordinator dafür, dass interne Prozesse mit der KI-KI-VO in Einklang stehen, Risiken frühzeitig erkannt und regulatorische Vorgaben ordnungsgemäß umgesetzt werden. Damit trägt er nicht nur zur Risikominimierung bei, sondern auch zur Stärkung des Vertrauens in die KI-gestützten Prozesse und Entscheidungen innerhalb des Unternehmens.
Gezielte Ausbildung zum AI Officer durch die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, bietet die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH eine spezialisierte, zweitägige Schulung zum KI-Beauftragten an. Dieser Workshop vermittelt praxisnah die erforderlichen Kenntnisse, um Unternehmen sicher durch das regulatorische Umfeld der KI-VO zu navigieren. Die Teilnehmenden erhalten einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen, lernen, wie KI-Risiken bewertet werden, und erfahren, welche Maßnahmen zur Umsetzung der für ihr jeweiliges Unternehmen geltenden Compliance-Vorgaben erforderlich sind.
Ein besonderer Vorteil: Am Ende der Schulung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat, das ihre Qualifikation als KI-Beauftragter bestätigt. Dieses Zertifikat dient nicht nur als Nachweis der erworbenen Fachkenntnisse, sondern auch als wichtiger Bestandteil der unternehmensinternen Compliance-Dokumentation. Eine Anmeldung zu den in verschiedenen deutschen Großstädten stattfindenden Seminaren kann unter
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